Geschichte
Im Jahre 1986 stiftete der Landkreis Marburg- Biedenkopf in Zusammenarbeit mit der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege (HVT), das Hessische Volkskunstehrensiegel. Dieses sollte noch in demselben Jahr Handwerkskünstlern aus dem Landkreis verliehen werden. Walter Gutjahr, als damaliger Vorsitzender der HVT Bez. Mitte sagte sich: “Es wäre gut, wenn es eine Plattform gäbe, wo sich diese Leute zum gemeinsamen Austausch treffen könnten.“ So gründete er mit einigen Mitstreitern noch im gleichen Jahr die Hessische Volkskunstgilde.
Im darauffolgenden Jahr fand wieder eine Ehrungsveranstaltung statt, woraus sich die ersten aktiven Mitglieder zu der Fachgruppe „Hessische Volkskunstgilde“ zusammenschlossen und einen Vorstand wählten. 1. Vorsitzende wurde Rita Wagner, 2. Vorsitzende Anneliese Schömann, Geschäftsführer und Kassierer Walter Gutjahr. Schon nach wenigen Jahren übernahm Anneliese Schömann den Vorsitz, den sie bis heute innehat. Somit war die Hess. Volkskunstgilde ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Hessische Volkskunst-und Kunde zu erhalten und an junge Leute weiter zu geben. Auch die Beratung der HVT in Fachfragen oblag der Gilde.
Seit dem Gründungsjahr richtete die Gilde fast in jedem Jahr eine Ehrungsfeier aus, wo Personen und Institutionen, in Zusammenarbeit mit der HVT Bez. Mitte und dem Landkreis Marburg Biedenkopf, geehrt wurden, die sich in besonderer Weise um die Erhaltung und Verbreitung der Hess. Volkskunst verdient gemacht haben. Um hier einige zu nennen: Trachtennäherinnen, Eiermalerinnen, Korbflechter, Besenbinder, Mundartdichterinnen, Stickerinnen usw. Sie alle bildeten den Stamm der Hess. Volskunstgilde. In den weiteren Jahren kamen viele neue Mitglieder hinzu, die sich für die Arbeit der Gilde interessierten.
Seit vielen Jahren finden in meist zweijährigem Abstand Trachtenmärkte statt die sich schon weit über unsere Kreisgrenzen hinaus besonderer Beliebtheit erfreuen. Sie sind eine Fundgrube für Trachtenträger und Sammler.
Außer Fachlehrgänge wurden auch Spinnstubennachmittage, Lehrfahrten, heimatkundliche Exkursionen und Mehrtagesfahrten durchgeführt. Als wir eine Mehrtagesfahrt nach Rostock planten, äußerten unsere jüngeren Mitglieder den Wunsch, einige Volkstänze einzuüben. Wir wollten uns mit einer dortigen Volkstanzgruppe treffen. So konnten wir dann bei einem gemeinsamen Abend mit unseren Tänzen zur Unterhaltung beitragen.
Weil aber alle Beteiligten so viel Freude am gemeinsamen tanzen fanden, trafen sie sich weiter zu Übungsstunden. Aber nicht nur Volkstanz, sondern auch die alten Volkslieder und Mundartsketche stehen bis heute auf dem Programm bei den Auftritten.
Auch die zweite Generation von Handwerkerinnen und Handwerkern ist schon entstanden. So geben unsere jüngeren Mitglieder ihr Gelerntes von den älteren in Näh-, Spinn-, Strick-und Sticklehrgängen weiter.
Im darauffolgenden Jahr fand wieder eine Ehrungsveranstaltung statt, woraus sich die ersten aktiven Mitglieder zu der Fachgruppe „Hessische Volkskunstgilde“ zusammenschlossen und einen Vorstand wählten. 1. Vorsitzende wurde Rita Wagner, 2. Vorsitzende Anneliese Schömann, Geschäftsführer und Kassierer Walter Gutjahr. Schon nach wenigen Jahren übernahm Anneliese Schömann den Vorsitz, den sie bis heute innehat. Somit war die Hess. Volkskunstgilde ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Hessische Volkskunst-und Kunde zu erhalten und an junge Leute weiter zu geben. Auch die Beratung der HVT in Fachfragen oblag der Gilde.
Seit dem Gründungsjahr richtete die Gilde fast in jedem Jahr eine Ehrungsfeier aus, wo Personen und Institutionen, in Zusammenarbeit mit der HVT Bez. Mitte und dem Landkreis Marburg Biedenkopf, geehrt wurden, die sich in besonderer Weise um die Erhaltung und Verbreitung der Hess. Volkskunst verdient gemacht haben. Um hier einige zu nennen: Trachtennäherinnen, Eiermalerinnen, Korbflechter, Besenbinder, Mundartdichterinnen, Stickerinnen usw. Sie alle bildeten den Stamm der Hess. Volskunstgilde. In den weiteren Jahren kamen viele neue Mitglieder hinzu, die sich für die Arbeit der Gilde interessierten.
Seit vielen Jahren finden in meist zweijährigem Abstand Trachtenmärkte statt die sich schon weit über unsere Kreisgrenzen hinaus besonderer Beliebtheit erfreuen. Sie sind eine Fundgrube für Trachtenträger und Sammler.
Außer Fachlehrgänge wurden auch Spinnstubennachmittage, Lehrfahrten, heimatkundliche Exkursionen und Mehrtagesfahrten durchgeführt. Als wir eine Mehrtagesfahrt nach Rostock planten, äußerten unsere jüngeren Mitglieder den Wunsch, einige Volkstänze einzuüben. Wir wollten uns mit einer dortigen Volkstanzgruppe treffen. So konnten wir dann bei einem gemeinsamen Abend mit unseren Tänzen zur Unterhaltung beitragen.
Weil aber alle Beteiligten so viel Freude am gemeinsamen tanzen fanden, trafen sie sich weiter zu Übungsstunden. Aber nicht nur Volkstanz, sondern auch die alten Volkslieder und Mundartsketche stehen bis heute auf dem Programm bei den Auftritten.
Auch die zweite Generation von Handwerkerinnen und Handwerkern ist schon entstanden. So geben unsere jüngeren Mitglieder ihr Gelerntes von den älteren in Näh-, Spinn-, Strick-und Sticklehrgängen weiter.